Das schottische Hochlandrind, Highland Cattle genannt, ist eine aus dem Nordwesten Schottlands stammende Rasse des Hausrindes und wird dort seit über 200 Jahren gezüchtet. Sie ist die älteste registrierte Viehrasse. Sie gilt als gutmütig, robust, kaum krankheitsanfällig, langlebig und eignet sich hervorragend für die ganzjährige Freilandhaltung. Unsere Highland Rinder bekommen kein Kraftfutter sondern ernähren sich nur von Gras und Heu von unseren eigenen Wiesen. Die Kühe kalben in der Regel allein auf den Weide und kümmern sich rührend um ihren Nachwuchs, der auch bei und mit ihnen aufwachsen darf. Das Fleisch der schottischen Hochlandrinder ist ein langsam und natürlich wachsendes, qualitativ sehr hochwertiges Produkt. Es ist marmoriert und cholesterinarm. Das magere Fleisch hat feine Fettäderchen, schmeckt aromatisch und leicht nussig. Mehr interessantes über diese Rasse finden Sie hier...
Die Weiße Gehörnte Heidschnucke ist ein genügsames, widerstandsfähiges, norddeutsches Landschaf, das insbesondere für die Beweidung von Heide- und Moorflächen geeignet ist. Sie zeichnet sich durch sehr gute Muttereigenschaften und eine leichte Lammung aus. Die Muttertiere lammen bei uns auf dem Hof und bleiben dort für einige Wochen bevor die Herde dann wieder für den Rest des Jahres auf den umliegenden Wiesen weidet. Die Rasse gilt als stark gefährdet. Der Rückgang der Heide- und Moorflächen führte beinahe zu ihrem Aussterben. Das Fleisch der Weißen Gehörnten Heidschnucke gilt als Delikatesse. Es ist zart, sehr fettarm, hat kurze Fasern und nicht den typischen Schafs- sondern eher einen leichten Wildgeschmack. Weitere Informationen über die Weisse Gehörnte Heidschnucke erhalten Sie hier...
Ende der 60er Jahre galt die etwa 120 Jahre alte Rasse als ausgestorben. Erst 1984 tauchten wieder Schweine auf, die dem alten Rassebild entsprachen. Die Rotbunten Husumer sind robust, genügsam, winterhart und die Sauen kümmern sich fürsorglich um ihre Ferkel. Unsere Sauen ferkeln in geräumigen Boxen mit Stroheinstreu ab. Bereits nach etwa 14 Tagen können die Ferkel mit Ihren Müttern den großen Auslauf erkunden. Husumer können bis zu 18 Jahre alt werden. Ihre Hauptnahrung bilden Grasmahd, Obst, Gemüse, Wurzeln, Getreideschrot und Samen. Da sie nur ungefähr halb so schnell wachsen wie die heutigen Hybridrassen, spielen sie in der konventionellen Schweinemast keine Rolle. Dank des höheren Fettgehalts im Muskelfleisch hat sich das Rotbunte Husumer heute zum Gourmetschwein entwickelt, eine wichtige Voraussetzung für den Erhalt und die Wiederverbreitung der Rasse, die als stark gefährdet gilt. Die meisten unserer Ferkel geben wir daher an Züchter zum Erhalt der Rasse ab. Wenn Sie mehr Details über die Rotbunten Husumer erfahren möchten, klicken Sie hier...
Vorwerkhühner und Mechelner Hühner gibt es seit rund 120 Jahren. Sowohl das robuste Vorwerkhuhn mit braun schwarzem Gefieder, als auch das Mechelner Huhn mit gesperbertem Gefieder, wurde schon immer aufgrund seiner Legeleistung als auch seiner besonders guten Fleischqualität gehalten und geschätzt. Insbesondere das Mechelner Huhn gilt unter Feinschmeckern als absolute Delikatesse. Dennoch spielen beide Rassen wirtschaftlich keine Rolle mehr. Sie gelten als gefährdet bzw. sehr gefährdet. Unsere Hühner leben in kleinen Gruppen in eigens für sie gebauten Hühnermobilen auf den Grasflächen unseres Hofes. Sie sind ganzjährig an der frischen Luft, dürfen scharren und picken und rotieren regelmäßig auf frischen Flächen. Weitere Rassespezifische Informationen finden Sie hier...